Reisen


Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt, man hat die Mittel.

Wilhelm Busch

Im Juli 2012 war ich in Florida in den Vereinigten Staaten.

Florida besticht durch seine subtropische Lage, knapp nördlich der Tropen. Dieses führt zu heißen Temperaturen, die bis über 40 Grad Celsius erreichen. In den Sommermonaten gibt es meistens einmal täglich Tropenregen mit Gewittern, beides dauert aber meistens nicht lange.


Unser Urlaub führte uns nach Miami, Miami Beach und Westpalm Beach, wo wir sehr schöne Stadttouren unternahmen, dabei über den weltberühmten Ocean Drive schlenderten und im Meer baden konnten, das hier Badewannentemperatur hat.


Des weiteren führte uns unser Weg mit dem Mietwagen an den südlichesten Punkt der USA (Southernmost Point) auf Key West. Von hier aus sind es ca. 160 km bis nach Kuba. Auf den Florida Keys sieht es aus, wie man sich die Karibik vorstellt: Der US Highway 1 (Overseas Highway) verbindet die Keys miteinander und links und rechts davon liegen zahllose kleine Inselchen, mit weißem Sandstrand, die im türkisblauen Meer schimmern. Auf Key West findet man viele kleine Bars, die ebenfalls im karibischen Stil gebaut sind.

Der Sommerurlaub 2013 verschlug mich in die Türkei, genauer in das schöne Badörtchen Kumköy bei Side, gelegen zwischen Anlanya und Antalya.

In erster Linie sollte es sich um einen Badurlaub handeln, der der Entspannung diente, dennoch kam die Kultur nicht zu kurz, denn schließlich will man das Land und die Leute ja auch kennenlernen. Temperaturen um die 45 Grad in der Sonne, ließen uns jedoch die meiste Zeit am Meer oder im Pool verweilen.

Beeindruckend waren die Überreste der Stadt aus der römischen Epoche zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert, z.B. das "Große Tor", die Säulenstraße und das Ruinenfeld am Stadttor. Hier finden sich Überreste der römischen Konstruktionen, die durch ein Erdbeben im 12. Jahrhundert zerstört wurden.

Das Erlebnis eines türkischen Bades mit der dazugehörigen Massage rundeten den Trip zusammen mit einem Busausflug über die Insel ab.

Im August 2016 verbrachte ich ein paar schöne Tage bei einem Freund in Bayern, im schönen Stammham/Inn. Von hier aus ist München nicht weit entfernt, mit der Bahn ca. 1,5 Stunden. Zwei Besuche in der Isar-Metropole waren daher "Pflicht". Ein Tag wurde vollständig dem Besuch des Deutschen Museums gewidmet, wo es zahlreiche historische und technische Exponate zu sehen gab.

Der zweite Ausflug nach München diente dem Shopping und der Stadterkundung.


Einen weiteren Tag verbrachte ich vormittags am Chiemsee, bevor anschließend eine Tour in die nahen Alpen anstand. Hier ging es mit der Seilbahn auf die ca. 1500 m  hohe Kampenwand, von wo aus die Gleitschirmflieger starteten. Wie es sich für eine richtige Alm gehörte, gab es hier eine Alm-Hütte und grasende Kühe, denen der zauberhafte Rundumblick sicher egal war.


Ein Highlight dieser Reise bildete sicher der von meinem Freund durchgeführte Rundflug über die Stadt Passau.

Vom 10.-16. September ging es nach London. Zugeben: Nicht alleine.

Im Schlepptau waren ca. 55 Schüler und drei Kollegen meiner Schule - Abschlussfahrt des 10. Jahrgangs!

Natürlich war Programm für die Schüler vorgesehen, unter anderem der Besuch des  British History Museums und des National Museums.

Dennoch blieb dank großzügiger Freizeitplanung genügend Zeit, die britische Hauptstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten zu erkunden: Covent Garden, Hyde Park, Tower of London, China Town und Picadilly Circus standen genau so auf dem Programm wie ein  Tagesausflug in die Küstenstadt Brighton.

Einmal in die die Stadt, die niemals schläft.

Zum Shoppen und Sightseeing ging es über Ostern 2018 nach New York - eine tolle Reise, sehr lehrreich, mit vielen Eindrücken und wundgelaufenen Füßen.


Auf dem Programm standen die zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie z.B. Ground Zero, Rockefeller Center, Empire State Building, "Miss Liberty"und neben diversen Museen natürlich ein Spaziergang durch den Central Park und über die Broolyn Bridge.


Insgesamt eine unvergessliche Reise, aber kein Urlaub, denn die Füße taten abends ganz schön weh. 12 km am Tag zu Fuß waren trotz U-Bahn keine Seltenheit.


Dennoch komme ich gerne wieder.