Fluglehrertätigkeit

Im Jahr 2010 habe ich den Fluglehrerlehrgang in Hodenhagen (Niedersachsen) besucht und unterstütze nun den Osnabrücker Verein für Luftfahrt e.V. als ehrenamtlicher Fluglehrer im Bereich Segel- und Motorsegelflug.


Warum Fluglehrer?


Segelfliegen ist ein sehr schönes und zugleich anspruchsvolles Hobby, das ich erlernen konnte, weil andere Menschen ihre Zeit und Geduld geopfert haben, mir dieses beizubringen. Dafür möchte ich mich gerne revanchieren und ebenfalls interessierten Menschen den Einstieg in den Luftsport ermöglichen. Solange man sich sicherheitsbewusst verhält, seine eigenen Grenzen kennt und umsichtig handelt, ist das Fliegen völlig ungefährlich. Die Grundlagen für dieses Verhalten werden gleich zum Beginn der Segelflugausbildung gelegt - dazu möchte ich ebenfalls meinen Beitrag leisten.

Vor dem Ausbildungsstart mit Steffen

Wie sah meine Ausbildung zum Segelfluglehrer aus?

Hier die Kurzform:


Zuerst sollte man ein gewisses Maß an pädagogischem Geschick und Wissen mitbringen und sich gut in Menschen einfühlen können. Geduld und Ausdauer können in keinem Fall schaden.

Grundvoraussetzungen sind außerdem


- 500 km Streckenflugerfahrung insgesamt

- ein 200 km Überlandflug am Stück

- 150 Flugstunden

- eine Befähigungsüberprüfung

- ein Theorielehrgang mit abschließender

  Prüfung

- eine Lehrprobe

- ein praktischer Prüfungsflug mit einem Prüfer vom

  hinteren Sitz


Hat man dieses alles erfolgreich absolviert und die Assistenzzeit von 60 Starts bzw. 10 Flugstunden überstanden, wird man zum FI (Flightinstructor) ernannt.

Links zum Thema Segelflug


Hier sind einige Links zum Thema Segelflug:


www.ovfl.de       (mein Verein)

www.daec.de 

www.daec-lvn.de